Dr. Charlotte Zweynert
Dr. Charlotte Zweynert
seit 2024 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte von Prof. Dr. Simone Derix am Department Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg |
2022 | Prüfung zur Doktorin der Philosophie an der Leibniz Universität Hannover |
2021 | Promotionsabschlussstipendium (vergeben durch das Büro für Chancenvielfalt der Leibniz Universität Hannover) |
2013-2022 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Geschichte der Frühen Neuzeit von Prof. Dr. Michaela Hohkamp am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover |
2013 | Organisation des Workshops „Chorographie, Mikrologie, Topologie“, Historisches Seminar, Leibniz Universität Hannover |
2012-2013 | Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Lehrstuhl Geschichte der Frühen Neuzeit von Prof. Dr. Michaela Hohkamp am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover (Projekt: Frühneuzeitliche Chorographien) |
2011 | PROMOS-Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für einen Auslandsaufenthalt in London (UK) |
2009-2012 | Studium der Geschichtswissenschaft an der Freien Universität Berlin (Abschluss: Master of Arts) |
2010 | Auszeichnung der Bachelorarbeit mit dem Johann-Gustav-Droysen-Preis, verliehen vom Förderverein des Instituts für Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin |
2006-2009 | Studium der Fächer Geschichte und Philosophie/Ethik an der Humboldt-Universität zu Berlin (Abschluss: Bachelor of Arts) |
Monographie
Das Haus der Schreiberin. Geschlechterökonomien und Vermögen um 1800 (Reihe „Geschichte und Geschlechter“, hg. v. Claudia Opitz-Belakhal, Sylvia Paletschek, Hedwig Richter, Angelika Schaser und Beate Wagner-Hasel), Frankfurt a.M., New York 2024.
https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/geschichte/das_haus_der_schreiberin-17708.html
Aufsätze
Helmina von Chézy and Her House. Gender Economies and the Transformation around 1800, in: Francisco García González/Sandro Guzzi-Heeb (Hg.), Historia de la familia, historia social. Experiencias de investigación en España y en Europa (siglos XVI–XIX), Gijón 2023, S. 789–805.
Papierene Ökonomien. Schriftstellerinnen und ihre Ressourcen um 1800, in: Michaela Hohkamp (Hg.), Papierkram, WerkstattGeschichte 86 (2022), S. 51–69.
Welche Vermögen sind vererbbar? Testieren und Ressourcen transferieren in einer Literatinnenfamilie um 1800, in: Siglinde Clementi, Margareth Lanzinger (Hg.), Der letzte Wille, Historische Anthropologie 29/3 (2021), S. 400–423.
Ausgleichende Verfügungen, verbindende Gegenstände, konkurrierende Interessen. Das Testament des zweitgeborenen Francesco Gonzaga aus dem Jahr 1483, in: Christine Fertig, Margareth Lanzinger (Hg.), Beziehungen, Vernetzungen, Konflikte. Perspektiven Historischer Verwandtschaftsforschung, Köln, Weimar, Wien 2016, S. 37–65.
Forschungsschwerpunkte
- Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Familie und Verwandtschaft
- Vermögen und Ungleichheit
- Politische Theorie und Ökonomie
Mitgliedschaften
- DFG-Netzwerk „Erbfälle und Eigentumsübertragungen – Erbpraktiken im Spannungsfeld von Staat und Familie seit dem 19. Jahrhundert“
- Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG)
Vorträge
Buchpräsentation: Das Haus der Schreiberin. Geschlechterökonomien und Vermögen um 1800, Frankfurt a.M., New York 2024, Oberseminar zur Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Simone Derix, SoSe 2024, 16.7.2024
Wirksamkeit und Vermögen. Helmina von Chézy als Akteurin der Zeitenwende um 1800. Workshop „Ich bin, dies Werk entwerfend, auf einer Meerfahrt begriffen“ Helmina von Chézy (neu) lesen, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 09.–11.3.2023
Haus(halten): Geschlecht und Vermögen an der Zeitenschwelle vom 18. zum 19. Jahrhundert – Eine Fallstudie. Kolloquium zur Geschichte Alter und Neuer Welten, Leibniz Universität Hannover, WS 2022/23, 10.01.2023
Geschlechterökonomien und Vermögen. (Selbst-)Positionierungen der Schreiberinnen Karsch-Klencke-Chézy in der Transformationsphase um 1800. Veranstaltung der Forscher*innengruppe „Figurationen der Ungleichheit“, Universität Wien, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 17.6.2022
Testieren und Ressourcen transferieren in einer Literatinnenfamilie um 1800. Netzwerktreffen des DFG-Netzwerks „Erbfälle und Eigentumsübertragungen – Erbpraktiken im Spannungsfeld von Staat und Familie seit dem 19. Jahrhundert“, Universität Wien, 26.–28.9.2021
Helmina von Chézy (1783–1856) and her House. Gender History as History of Gender Economies at the Turn of the 18th to the 19th Century. Workshop „Social and Family History in Spain and Europe. Research Proposals, 16th–19th Centuries“, University of Castilla – La Mancha, Seminario de Historia Social de la Población (SEHISP), 05.–07.06.2019
Welche Vermögen sind vererbbar? Helmina von Chézy (1783–1856). 24. Tagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit zum Thema Ökonomie – Geschlecht – Recht, Stuttgart-Hohenheim, 25.10.2018–27.10.2018
Welche Vermögen sind vererbbar? Helmina von Chézy (1783–1856) und die Bedeutung von Testamenten für den Transfer symbolischen und sozialen Kapitals in weiblicher Linie. Workshop „Der letzte Wille. Norm und Praxis des Testierens in der Neuzeit“, im Rahmen des FWF-Projektes „The Role of Wealth in Defining and Constituting Kinship Spaces from 16th to the 18th Century”, 19.10.2018
Verortungen des Selbst. Historischer Wandel, Geschlecht und autobiographisches Schreiben an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Präsentation beim Internationalen DoktorandInnen Workshop, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien, 31.05.2018
Selbstbehauptungsstrategien und Beziehungsentwürfe schreibender Frauen an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Forschungskolloquium zur Neueren Geschichte, Universität Bremen, WS 2017/18, 31.01.2018
Verbindende Gegenstände? Das Testament des Kardinals Francesco Gonzaga aus dem Jahr 1483. Nachwuchspanel der Tagung Herrschaftsräume – Verwandtschaftsräume: Politisches in der Frühen Neuzeit und seine Logiken, Leibniz Universität Hannover, 26.11.–29.11.2014
Zwischen Globalität und Lokalität? Annährungen an Chorographien als frühneuzeitliche Quellengattung. Workshop „Chorographie, Mikrologie, Topologie“, Historisches Seminar, Leibniz Universität Hannover, vom 18.–19.07.2013
‚Harmless Sports‘, Royal Clothes, and Anti-Puritans. The Cotswold ‚Olimpick‘ Games in the First Half of the 17th Century. German Historical Institute London Konferenz Sport in the Early Modern Culture, Conference held by the DFG-Network “Body Techniques”, 17.–19. November 2011