Forschung
Das Forschungsprofil des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte, umfasst Phänomene und Strukturen der europäischen Geschichte zwischen ca. 500 und 1500. Geographische Schwerpunkte liegen dabei auf der Geschichte des Reichs, Italiens, der Iberischen Halbinsel und des heutigen Frankreichs sowie des Mittelmeerraumes.
Methodisch wird das Forschungsprofil von sozial-, kultur-, frömmigkeits- und mentalitätsgeschichtlichen Problemstellungen geprägt. Des Weiteren bestimmen Fragen der Identität, Ethnizität und Transkulturalität die Forschungs- und Lehrtätigkeit. Inhaltlich-thematische Schwerpunkte liegen auf der Erforschung von Historiographie und Hagiographie, von Briefsammlungen, der früh- und hochmittelalterlichen Geschichte von Papsttum, Kurie und Kirche, der Geschichte transkultureller Verflechtungen in multethnischen Gesellschaften, insbesondere auf der Iberischen Halbinsel, sowie liturgischen, textuellen und materiellen Ausdrucksformen der mittelalterlichen Christenheit.
Forschung
- Prof. Dr. Andreas Fischer: Die Fredegar-Chronik. Komposition und Kontextualisierung
- Dr. Matthias Maser:
- Dr. Claudia Alraum: Perzeption, Inszenierung und Funktionalisierung der Apostel in Spätantike und Frühmittelalter (Habilitationsprojekt)
- Dr. Thorsten Schlauwitz:
- Jelle Wassenaar:
- Die Mozaraber. Kulturelle Identität zwischen Orient und Okzident
- Päpstlich geprägte Integrationsprozesse in Ost- und Westeuropa (11.-13. Jh.) – Universale Einheit oder vereinheitlichte Vielfalt?
- Schrift und Zeichen. Computergestützte Analyse von hochmittelalterlichen Papsturkunden
- Epistola. Der Brief auf der Iberischen Halbinsel und im lateinischen Westen. Tradition und Wandel einer literarischen Gattung (4. bis 11. Jahrhundert)