Exkursion nach Siebenbürgen / Transsilvanien 21.–25.5.2024
Die Professur für Neuere Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (Prof. Dr. Seiderer) bietet im Sommersemester 2024 eine fünftägige Exkursion nach Siebenbürgen / Transsilvanien an:
Mit seiner wechselvollen Geschichte zwischen der monarchia austriaca und dem Osmanischen Reich, mit seinen vielgestaltigen sprachlichen und konfessionellen Verhältnissen und mit seiner komplexen Verfassung zählt das 1867 in das Königreich Ungarn inkorporierte Fürstentum, seit 1765 Großfürstentum Siebenbürgen (Transsilvanien; Transilvania/Ardeal; Erdély) zu den historisch, verfassungsrechtlich und ethnisch besonders reizvollen Ländern der Habsburgermonarchie.
Im Zusammenhang mit dem Hauptseminar soll in der Pfingstwoche vom 21. bis zum 25. Mai 2024 eine Exkursion nach Siebenbürgen (Transilvania) stattfinden. Ziel der Exkursion ist der ehemalige Königsboden als Siedlungsgebiet der Siebenbürger Sachsen nördlich der Südkarpaten. Als Ort der Unterbringung ist Hermannstadt (Sibiu, Nagyszeben) geplant, von wo aus als weitere Ziele Schäßburg (Sighişoara, Segesvár), Mediasch (Mediaş, Medgyes) und Kronstadt (Braşov, Brassó) besucht werden sollen. Für die Hin- und Rückreise ist ein Direktflug zwischen Nürnberg und Sibiu mit Wizz Air vorgesehen.
Die Exkursion ist in erster Linie für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Hauptseminar gedacht, doch können auch andere Interessierte teilnehmen, wenn die Obergrenze von 20 studentischen Teilnehmern aus dem Hauptseminar nicht erreicht wird.
Um verbindliche schriftliche Anmeldung im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte wird möglichst frühzeitig, spätestens bis zum 20. März 2024 gebeten (Anita.Opielka@fau.de).
Eine verbindliche Vorbesprechung ist in der zweiten Aprilhälfte geplant; Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben.
Einführende Lektüre: Harald Roth, Kleine Geschichte Siebenbürgens, Köln u.a. 1996.